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Solar

Sowohl im Unterbau von Aufdach-Solaranlagen als auch in Tragkonstruktionen großflächiger Solarinstallationen auf der Freifläche kommen unterschiedliche Befestigungssysteme zum Einsatz. Ob Trägerprofile, Klemmen oder Verbindungselemente: Alle Bauteile sind kontinuierlich Witterungseinflüssen und mechanischen Beanspruchungen durch Windlasten ausgesetzt.

Beispielhafte Komponenten

MontageschienenKlemmsystemeVerbindungselemente

Montageschienen oder auch Trägerprofile bilden den Rahmen und Unterbau für Solaranlagen. Sie können bis zu 14 m Länge aufweisen. Über Teleskopstücke lassen sich passgenaue Halterungen ohne Zuschnitt herstellen.

Verstellbare Klemmen sichern eine hohe Flexibilität bei der Montage und sorgen dafür, dass standardisierte Befestigungen für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt werden können.

Schrauben, Muttern und Haken dienen zur Befestigung der einzelnen Komponenten. Neben einer einfachen Montage ist hier vor allem der optimale Form- und Kraftschluss entscheidend.

Anforderungen

  • Hoher Korrosionsschutz (1.440 h SST gem. DIN EN ISO 9227)
  • Möglichkeit der Nachbesserung nach der Montage
  • Vermeidung von Kontaktkorrosion
  • Vermeidung von Wasserstoffversprödung
  • Elektrische Leitfähigkeit

Lösungen

DÖRKEN bietet für den Korrosionsschutz von Komponenten an Solaranlagen eine Reihe von Beschichtungslösungen: z. B. die Zinklamellentechnologie. Sie besteht aus einem zinkhaltigen Basecoat und einem organischen oder anorganischen Topcoat und bietet einen wirksamen kathodisch Korrosionsschutz. Gleichzeitig erfüllen die Zinklamellensysteme alle Anforderungen der DIN EN ISO 12944 für Beschichtungen im Stahlbau und eignen sich somit als wirtschaftliche Alternative zu Edelstahl. Die sehr geringen Schichtdicken stellen bei Befestigungselementen eine gute Verschraubung – auch gegen unterschiedliche Gegenlagen – sicher.