Die Trockenfilm-Schichtdicke bezeichnet in der Oberflächentechnik die Dicke einer Lackschicht. Sie hat wesentlichen Einfluss auf den Korrosionsschutz sowie weitere Eigenschaften einer Beschichtung.
Viele Produktmerkmale und Anforderungen an eine Oberfläche lassen sich nur mit bestimmten minimalen oder maximalen Schichtdicken erzielen. Somit ist die genau auf die jeweilige Anwendung ausgerichtete Applikation und Messung der Trockenfilm-Schichtdicke elementar für die Qualität einer Beschichtung. Auch die Verteilung und Gleichmäßigkeit der Schichtdicke spielt eine wichtige Rolle – denn nur ein gleichmäßiger Auftrag auf der gesamten Bauteiloberfläche sichert die optimale Leistungsfähigkeit. Meist wird eine Mindestschichtdicke oder auch eine Schichtdicken-Spanne an bestimmten Messpunkten definiert. Diese präzise Schichtdickenverteilung zu erzielen ist eine zentrale Aufgabe der Applikationstechnik.
Zur Messung der Trockenfilm-Schichtdicke einer Beschichtung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Dies sind zum Beispiel: